„Das Auge trinkt mit.“
Olaf, wie kamst du zu deiner Flotte?
Alles fing mit meinem ersten Kaffeemobil 2004 an. Die Piaggio Ape habe ich in unzähligen Stunden nach meinen Vorstellungen konzipiert und umgebaut. Ich wollte den besonderen Charme bewahren und spitzenmäßigen Kaffee darin zubereiten können – denn ich liebe Kaffee! Über die Jahre kamen dann immer mehr Mobile dazu.
Davor hast du jahrelang als Koch gearbeitet. Wo konnte man sich kulinarisch von dir verwöhnen lassen?
In renommierten Häusern wie dem Feinkost Käfer in München, dem Old Swiss Haus in Luzern und dem Landhaus Stricker auf Sylt, um nur einige Stationen zu nennen. Zuletzt war ich in der kreativen Kölner Szene-Gastronomie aktiv.
Warum hast du als sehr gefragter Koch nach 14 Jahren trotzdem nochmal einen Neustart gewagt?
Die Suche nach einer neuen Herausforderung hat mich angetrieben. Eine mobile Kaffeebar hat für mich alles: Ich kann handwerklich perfekte Espresso-Spezialitäten zubereiten, arbeite an den unterschiedlichsten Orten und Locations – und begeistere immer neue Gäste, Kunden und Kaffeegenießer.
„Wir bieten den Gästen etwas für den Gaumen und fürs Auge, das ihnen in bester Erinnerung bleibt.“
Welche Gemeinsamkeiten gibt es zwischen dem Spitzenkoch und dem Expressomobil-Besitzer Olaf Dorgelo?
Ich konnte meine ganze Erfahrung aus der Gastronomie in dieses Projekt stecken, bin zertifizierter S.C.A.E Barista und habe ein fantastisches Team. Wir bieten unseren Kunden immer etwas ganz Besonderes und Hochwertiges an, geschmacklich und optisch. Das Auge trinkt ja bekanntlich mit …
Dein schönster Einsatz?
Das sind inzwischen zu viele: Hochzeiten, Firmen-Events, Messen und Feiern … Mein Team und ich haben unseren Job gut gemacht, wenn wir den Gästen positiv in Erinnerung bleiben und unseren Beitrag zu einem schönen Event liefern konnten. Darum sage ich einfach mal: der schönste Auftrag ist immer der nächste!